In dieser Woche - während meiner Qualifizierungsmaßnahme - erinnert mich einiges an die ersten Arbeitstage bei einer "Agentur für digitale Kommunikation" (wer sich unter Kommunikation ein Gespräch vorstellt, ist ein sympathischer, aber kein moderner Mensch). Vormittags Java-Programmierung, nachmittags "installiere dies und das", klickerklacker, "richte die und die Verbindungen ein", Tabelle hier, Layout dort, Programmierung, klickerklacker. Damals in der Agentur neue Kollegen, neues Betriebssystem, neue Entwicklungsumgebung, Einweisung: klickerklacker klickerklacker.
Lernen bedeutet verstehen, lehren verständlich machen, klickerklacker ist gar nichts. Da braucht man sich erst gar nicht zuhause hinsetzen, um den Stoff nachzuvollziehen; das klickerklacker kann sich kein Mensch merken, und wer es dennoch geschafft hat, kann trotzdem nicht behaupten, es verstanden zu haben.
Auf beiden Seiten - Dozent und Schüler, Erfahrener und Neuling - ist und war jede Menge guter Wille vorhanden. Offenbar gibt es ein Kommunikationsproblem. Morgen werde ich dasGespräch suchen. Das hilft meistens.
Lernen bedeutet verstehen, lehren verständlich machen, klickerklacker ist gar nichts. Da braucht man sich erst gar nicht zuhause hinsetzen, um den Stoff nachzuvollziehen; das klickerklacker kann sich kein Mensch merken, und wer es dennoch geschafft hat, kann trotzdem nicht behaupten, es verstanden zu haben.
Auf beiden Seiten - Dozent und Schüler, Erfahrener und Neuling - ist und war jede Menge guter Wille vorhanden. Offenbar gibt es ein Kommunikationsproblem. Morgen werde ich dasGespräch suchen. Das hilft meistens.
Dicki - am Mi, 11. Januar 2006, 22:32 - Rubrik: in eigener Sache
dings meinte am 18. Apr, 19:31:
Da ich ja bei "Programmierstil" nicht kommentieren kann: diese Beobachtungen klingen interessant - und vertraut. Man ist ja froh, was zu machen, sogar teilweise motiviert, aber es bleiben doch kuriose Veranstaltungen, diese irgendwie auch notgedrungenen EDV-Schulungen. Mit Java liegen sie übrigens wohl goldrichtig, wie man so sagt. Zumindest taugt es, um Helma (Antville) zu verbiegen.
Dicki antwortete am 20. Apr, 00:19:
Helma verbiegen? Kein Interesse, ich bin ein friedlicher Mensch. Danke für den Link zur Statistk. Ich habe mich heute für eine Vertiefung in C# entschieden. Java wird bald nachziehen, was die Fortschritte angeht. Bleibt die philosophische Frage, ob Objektorientierung als Fortschritt angesehen werden kann ...