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kann ich über Felix Baumgartner sagen, den nächsten Monat schon nur noch Spezialisten am Namen erkennen werden, aber das ist eine andere Geschichte. Indirekt hat er mir zur Antwort auf eine vor zwölf Jahren gestellte Frage verholfen, und dafür will ich ihm dankbar sein, und das sogar in der Öffentlichkeit.

Damals, im Jahre des Herrn 2000 also, kaufte ich die "Sims", weil wieder mal die Neugier mit mir durchging. Ich wollte testen, ob die Homo-Ehe gelingen kann, und wo geht das besser als in einer Simulation. Ruckzuck hatte ich zwei warme Sims-Brüder generiert und ließ sie ihren Striemel abreißen. Der eine mußte ausgerechnet mit einer Frau flirten, der andere setzte mit seinen Kochversuchen das Haus in Brand; abends vorm Fernseher konnten sie saufen, die Brüder, aber aufräumen war nicht drin. Fazit: Homo-Ehe, nein danke.

Aber das hatte ich vorher schon geahnt. Überraschend war hingegen, daß einer der beiden gleich am ersten Tag einen Job als "Extremsportler" bekommen hatte. Wasndas: Extremsportler? Jetzt endlich weiß ich es. Diese Leute springen 20000 Meilen über dem Meer aus einem fahrenden Ballon, knallen voll in die Schallmauer und der Hitzeschild verliert nicht eine Kachel.

Das sollte sich die NASA mal zu Gemüte führen. Statt ihre Astrologen oder wie die heißen in diesen unsicheren Raumschiffen, aus Kohlefaser und Alufolie zusammengeleimt, das Leben riskieren zu lassen, könnten die Raumfahrer doch in Zukunft einfach abspringen, den Baumgartner machen und mit Siegespose sicher landen. Und ich bekomme einen Job als Visionär.
 

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