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den Film kennt man zumeist, Hitchcock's erste Regiearbeit in Hollywood, nach einem Buch von, äh wem? ach ja, Daphne du Maurier. Anfang des Jahres wollte ich dann 'Rebecca' auch endlich lesen, aber ich fand nicht hinein, zu wenig war ich in Stimmung, zu sehr lasteten Filmbilder auf der Lektüre.

Aber nun, da ich inzwischen zwei andere Bücher von ihr gelesen, sage ich: Die Romane von Daphne du Maurier sind wie gelungene Popsongs; interessant schildernd und vor Lebendigkeit strotzend. 'Die Bucht des Franzosen' (Frenchman's Creek, 1941), eine mitreißende Geschichte über - neinneinnein, das verrate ich nicht, auch ihr müßt die Hürde Klappentext überwinden - und 'Eine standhafte Lady' (Rule Britannia, 1972), eine Satire über die Vereinnahmung des United Kingdom durch die USA und wie Cornwall sie (die Vereinnahmung) unter Anführung der Titel-Lady rückgängig macht; diese beiden Romane sind gute Unterhaltung und tscha, mann auch son büschn Romantik denn. Ich bin gespannt auf mehr, kann mich nun vielleicht 'Rebecca' zuwenden.

Gerade stelle ich mir vor, daß semmel, der immer so bollerig tut, daheim auf einem Ehrenplatz eine Vorzugs-Goldschnitt-Ausgabe in Prachtleder des du Maurierschen Gesamtwerkes stehen hat. Stimmt doch, semmel?
 

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