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Heute wollte ich mal wieder so richtig vom Leder ziehen: über die Erbschaft vom Bembelkandidat (siehe 3.10.) und den Doktor honoris causa, der meinem Chef per E-Mail gegen Gebühren und Unkosten in Höhe von 600 Euro angeboten wurde, gegen den schandbaren Schröder, dessen erste drei Ehefrauen mal über diesen Maulhelden schreiben sollten, gegen die piefig-poofige Elite, die den wissenschaftlichen Nachwuchs aus unserem piefig-poofig gewordenen Land treibt, gegen SpOn, auf dessen Startseite ich auch heute wieder eine in der Voranschau als Reportage getarnte Werbung privater Krankenversicherer fand usw. usf. ad infinitum, denn wo soll ich aufhören, wenn ich erstmal angefangen habe, mein Herz zu erleichtern ("Das Gift muß raus", sagte mal der gemeinhin unterschätzte Robert Lembke)?

Stattdessen fuhr ich heute morgen die Gasse zum Pauli-Deich hinauf und blickte in leuchtendes Laub, alle Schattierungen von Grün, Gelb und Braun strahlten mir aus den Platanen entgegen. Das Aufstehen war mir nicht leichtgefallen, aber dafür hatte es sich gelohnt. Vom Leder kann ich auch ein andermal ziehen.
quirinus meinte am 28. Okt, 00:33:
Leder ja - Schröder nein.
Dicki antwortete am 30. Okt, 16:00:
So isses. 
 

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