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Da steht sie, eine Wand, aus weißen (oder weißbemalten) Ziegelsteinen gemauert, das Geschenk des Künstlers Sol LeWitt an die Stadt Bremen. Ist das ein Kunstwerk, ist das Kunst? Ich kann es nicht beurteilen. Doch manche Zeitgenossen wisen es genau: banal, scheußlich, eine Baustelle, gehört abgerissen, endlich weg damit.

Wann immer ich über die Stephani-Brücke radle, sehe ich zur "Weserburg" auf dem Teerhof hinüber. Ob Kunst oder nicht, dieses Werk ist so freundlich, so naiv-schön, daß ich mich jedesmal aufs Neue daran erfreue. Schade, daß es im Internet kein besseres Bild davon gibt: es müßte von weiter links aufgenommen werden, so daß die "Three Triangles" nach rechts verrutschen, sonst werden sie vom Museumsgebäude erschlagen. (das - offizielle - Foto wurde von mir nachbearbeitet)


lewitt_out


semmel meinte am 29. Okt, 07:57:
viele leute haben so ihre probleme mit diesen dingen. packe sie in einen güldenen, schnörkeligen rahmen und die sache sieht schon ganz anders aus. beuys' erweiterter kunstbegriff wird leider niemals realität werden. 
Dicki antwortete am 29. Okt, 16:26:
Kunst ist, wenn man sie ignorieren kann. Dabei ist ein "reeller" Rahmen hilfreich, sehe ich auch so. 
 

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