heißt es in einem Song von X-Ray Spex und das fiel mir sofort ein, als ich vorhin The Essential The Stranglers hörte, eine bei Capitol erschienene CD zu Marketingzwecken, eher willkürlich zusammengestellt denn essentiell, die aber einige wichtige Songs enthält. Die Power der Stranglers ist unüberhörbar, doch dachte ich fast die ganze Zeit, ich hätte Watte in den Ohren: alle Instrumente fein säuberlich voneinander getrennt, kein Rauschen, kein Knacken, keine Schärfe - clean!
Wenn mein Plattenspieler nicht gerade auf einem Ohr krank wäre, hätte ich sofort die beiden Live-Tracks aus dem Hope&Anchor von Ende 1977 gehört; "Straighten out" und "Hangin' around", danach die LP "No more Heroes" und dann "La Folie" - obwohl gesagt werden muß, daß The Stranglers auch viel Dutzendware aufgenommen haben. Aber der Sound, der Sound! Das Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug einerseits (dieser unerhörte, unerträglich gute Bass!) sowie Gitarre und Keyboards andererseits und wie das einen einheitlichen, unverwechselbaren und bisweilen unwiderstehlich gemeinen Ensembleklang ergab: auf dieser CD ist es nur zu erahnen. Schade. Punk war nicht clean, wollte im Gegenteil dreckig sein, und The Stranglers waren genau das, selbst als sie sich in den 80ern zum Pop bekannten.
Um sie aber auch heute verkaufen zu können (one of the most influential blah ...), müssen sie dem "modernen" Sound angepasst werden. Fuck you Jack, who needs ya. - Bei Nice 'n' sleazy mußte ich lachen: denn The Stranglers wurden immer mit The Doors verglichen - hier aber klingen die keyboards verdammt nach Keith Emerson in der Zeit von Brain Salad Surgery. Nice n sleazy, nice n sleazy, does it, does it, does it everytime.
Wenn mein Plattenspieler nicht gerade auf einem Ohr krank wäre, hätte ich sofort die beiden Live-Tracks aus dem Hope&Anchor von Ende 1977 gehört; "Straighten out" und "Hangin' around", danach die LP "No more Heroes" und dann "La Folie" - obwohl gesagt werden muß, daß The Stranglers auch viel Dutzendware aufgenommen haben. Aber der Sound, der Sound! Das Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug einerseits (dieser unerhörte, unerträglich gute Bass!) sowie Gitarre und Keyboards andererseits und wie das einen einheitlichen, unverwechselbaren und bisweilen unwiderstehlich gemeinen Ensembleklang ergab: auf dieser CD ist es nur zu erahnen. Schade. Punk war nicht clean, wollte im Gegenteil dreckig sein, und The Stranglers waren genau das, selbst als sie sich in den 80ern zum Pop bekannten.
Um sie aber auch heute verkaufen zu können (one of the most influential blah ...), müssen sie dem "modernen" Sound angepasst werden. Fuck you Jack, who needs ya. - Bei Nice 'n' sleazy mußte ich lachen: denn The Stranglers wurden immer mit The Doors verglichen - hier aber klingen die keyboards verdammt nach Keith Emerson in der Zeit von Brain Salad Surgery. Nice n sleazy, nice n sleazy, does it, does it, does it everytime.
Dicki - am So, 06. Januar 2008, 0:27 - Rubrik: Musik und so weiter