bzw. Sie kannten kein Gesetz. Ein Trupp Texasranger reitet auf den Eisenbahngleisen in eine Kleinstadt (Antiquiertheit), vorbei an einer Gruppe Kinder, die Skorpione mit Stöcken in Ameisengewimmel schubsen und sich auf das Gemetzel freuen (Grausamkeit), während ein paar Ecken weiter eine Temperenzlergemeinde dem Alkohol abschwört (Gesundheit), als ob das die Probleme der Zeit wären (Aktualität). Auf den Dächern lauert eine Horde schießwütiger Kopfgeldjäger darauf, daß ihnen die Bande in die Falle geht. Die Ranger betreten die Bank und der Überfall ist im Gange. Irgendwie bemerken sie die Kopfgeldjäger und brechen aus, als die Temperenzlerprozession mit Gesang und Kapelle die Bank passiert; es folgt ein Geballer, dem mehr Zivilisten zum Opfer fallen als Häscher und Banditen zusammen: peng peng peng! in Großaufnahme.
Die Banditen haben aber nur Unterlegscheiben statt Silbermünzen erbeutet und so weiter und so fort. Ein Zug wird überfallen, eine Brücke gesprengt, das Übliche eben. Kommen wir zum Finale. Die vier verbliebenen Banditen, ein ziemlich wilder Bunch, hatten mit einem mexikanischen Provinzfürsten Geschäfte gemacht und dabei einen der ihren - der zuviel mit seinen unschuldigen Landsleuten sympathisierte - an die Rachlust des Provinzfürsten verloren. Sie erwachen im Lager jenes Ganoven, verlassen die Frauen, mit denen sie die Nacht verbracht hatten, der Anführer sagt: "Also, gehen wir." Augengegucke, dann erwidert einer: "Warum nicht?" Angeblich träumten sie vom letzten Coup, um sich danach zur Ruhe zu setzen, in Wahrheit - sie schießen den Provinzfürsten nieder und begeistern sich an der Verwirrung seiner Truppen. Dann wird geballert, was das Zeug hält; Winchesters, Granaten, Maschinengewehr solange sich noch ein Muskel regt, die Geier warten schon, bzw. A mule for Sister Sarah, aber das ist wieder ein anderer Film und ebenfalls ganzwildes großes Kino (mit gesprengter Brücke). Zurück bleiben cirka 250000 Tote; nicht schlecht für einen einzigen Film, das wird nur von der Wirklichkeit noch übertroffen.
Die Banditen haben aber nur Unterlegscheiben statt Silbermünzen erbeutet und so weiter und so fort. Ein Zug wird überfallen, eine Brücke gesprengt, das Übliche eben. Kommen wir zum Finale. Die vier verbliebenen Banditen, ein ziemlich wilder Bunch, hatten mit einem mexikanischen Provinzfürsten Geschäfte gemacht und dabei einen der ihren - der zuviel mit seinen unschuldigen Landsleuten sympathisierte - an die Rachlust des Provinzfürsten verloren. Sie erwachen im Lager jenes Ganoven, verlassen die Frauen, mit denen sie die Nacht verbracht hatten, der Anführer sagt: "Also, gehen wir." Augengegucke, dann erwidert einer: "Warum nicht?" Angeblich träumten sie vom letzten Coup, um sich danach zur Ruhe zu setzen, in Wahrheit - sie schießen den Provinzfürsten nieder und begeistern sich an der Verwirrung seiner Truppen. Dann wird geballert, was das Zeug hält; Winchesters, Granaten, Maschinengewehr solange sich noch ein Muskel regt, die Geier warten schon, bzw. A mule for Sister Sarah, aber das ist wieder ein anderer Film und ebenfalls ganz
Dicki - am Fr, 29. August 2008, 23:30 - Rubrik: Musik und so weiter