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Mangelt es am nötigen Kleingeld für eine Reise, so kann man Bücher über fremde Länder lesen oder Romane, deren Handlung in der Fremde spielt. Ohne mich lange zu besinnen griff ich einen Band mit dem wohlklingenden Titel "Italienische Reise" aus dem Regal, entschlossen, gemeinsam mit dem Verfasser, einem gewissen Johann Wolfgang Goethe, in das Land, wo die Zitronen blühen zu ziehen. Doch zunächst einmal machte ich ein langes Gesicht, denn wie beginnt die Schilderung?

Den 3. September 1786
Früh drei Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht fortgelassen hätte.


Nun, anders denn lesend hätte man auch mich nicht fortgelassen, aber: 1786? Damals gab es weder Automobil noch Eisenbahn; nicht Rundfunk, Fernsehen, Computer; keine Baumärkte und Discotheken; nicht Kino, Telefon und Klingelton. Da hatte ich mir etwas Schönes eingebrockt.

Doch was hilft's; hinein in die Postchaise, Mantelsack und Dachsranzen aufgepackt, dem Kutscher ein frisches: gen Italien! zugerufen, und ab geht die Post.
pathologe meinte am 7. Apr, 17:00:
Dazu noch einen guten Roten aus der Toskana, ein paar Oliven, etwas Caprese und ne gute Pizza - was will man mehr? 
Dicki antwortete am 7. Apr, 19:07:
Gute Pizza - ist das nicht ein Paradoxon? Ach so, hausgemachte aus Hefeteig, bunt belegt. Naja, für den Anfang gabs bei mir Zucchini-Auflauf. 
 

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