ballaballa
Aber zu früh gefreut, wird wohl doch nichts draus. Dagegen sind natürlich die üblichen Verächtigen: die Bremer Frauenbeauftragte ("Werbung hat in Kreißsälen nichts zu suchen"), der Bremer Frauenausschuss (!) und die Frauenbeauftragte der Bremischen Evangelischen Kirche. Ich finde diese Bevormundung skandalös - was verstehen die denn schon von Fußball!

Die Bundesliga beginnt ihren Winterschlaf; da ist es Zeit, meine Wunschelf nach einem fiktiven Kick einer Einzelkritik zu unterziehen.
Tucke: wurde vom harmlosen Gegner nicht gefordert; beim einzig ernstzunehmenden Eindringen in seinen Strafraum mußte er gleich hinter sich greifen, weil Detlevsen ihm das Ding durch die Beine schob. Zum Glück Abseits.
Note: 3
Bruce:gefiel durch energisches Grätschen und beharrliche Deckungsarbeit
Note: 2,5
Phuk-Ju-Maan: trieb sein Gegenüber durch gefühlvolles Rückpaßspiel zur Verzweiflung.
Note: 2
Lendemann: ließ nichts anbrennen, stand immer richtig.
Note: 2
Wanker: hatte keinen guten Tag, zu ballverliebt. Das Streicheln und Küssen hätte er besser unterlassen.
Note: 4
van de Hyfte: schwacher Beginn; drehte erst auf, als Grabschowski ihm die Hose zerriß.
Note: noch 3
Casanova: eine Augenweide, wie er seine Gegenspieler mit aufreizender Lässigkeit vernaschte.
Note: 2
B-Note: 10
Rammler: diesmal auf der Außenposition eingesetzt, wühlte er sich immer wieder durch die gegnerische Abwehr. Schwach im Abschluß.
Note: 3
Knabe: bemüht, aber glücklos.
Note: 5
Tussi: bei dem Italiener lief viel, er wich keinem Körperkontakt aus.
Note: 2
Salvatore: 89 Minuten war von ihm nichts zu sehen, dann spritzte er in die Lücke und vollendete zum 1:0.
Note: gerade noch 6
(gewidmet Ror Wolf)
Zelte, Posten, Werder-Rufer,
lust'ge Nacht am Weserufer ...
(Prinz Micoud, der edle Kicker)