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deutsche kenneweiss

daß zwei Bundestags- und vier Landtagsabgeordnete Gehälter von VW bezogen, obwohl sie nicht mehr bei VW arbeiteten, versichert mir der Chefredakteur meiner Zeitung heute morgen in einem Kommentar. Die Begründung, weshalb es sich hier nicht um Einflußnahme (geschweige denn Bestechung!) handelt, ist interessant:

Im Fall VW lässt sich vermuten, dass es keiner besonderen Einflussnahme durch den Konzern bedarf, um seine Interessen durchzusetzen. Weil ohnehin alle an einem Strang ziehen: Management und Betriebsrat, die Stadt Wolfsburg und das Land Niedersachsen sowie die maßgeblichen Leute in Berlin. Allen voran der Bundeskanzler. ("Skandale sehen anders aus", Weser Kurier vom 14. 1. 2005)

"Alle" ziehen an einem Strang - alle? Was ist mit den Arbeitern und Angestellten bei VW, zählen die nicht? Wenn heute auf der einen Seite an einem Strang gezogen wird, dann liegt er auf der anderen Seite jemandem als Schlinge um den Hals. Die VW-Mitarbeiter (wie alle Berufstätigen und Arbeitslosen) werden zum Verzicht erpreßt; von den maßgeblichen Leuten, die sich ungeniert die Taschen vollstopfen. Das nicht mindestens als Skandal zu benennen, finde ich skandalös.

1. Eine Busladung Deutsche

Alassio im August 1993, eine "Fahrt ins Blaue" für deutsche Urlauber. Mit an Bord ein älterer Entertainer, Italiener, in Alassio ansässig. Beim letzten Halt vor der Rückfahrt trinkt der Herr (gezielt, wie mir später klar wird) zuviel Wein, um während der Heimkehr zum Hotel die "Alemanni" mit schmuddeligen Geschichten über das schlechte Deutsch und die Primitivität der italienischen Gastarbeiter zu unterhalten. Die Touristen johlen ein ums andere Mal. "Was der für eine Phantasie hat," sagt Muddi zu Vaddi, direkt vor mir sitzend. Ich staune, denn zum einen waren ständig ähnliche Geschichten - über Türken, Ossis, Amis, Eskimos undichweißnichtwennoch - in Umlauf, zum andern erschöpfte sich der Witz in Ferkelei und Herabminderung, und schließlich ist es eine schmierige Anbiederung, seine Landsleute den Vorurteilen anderer zum Fraß vorzuwerfen. Kann die deutsche Volksseele nur herablassend über "Minderwertige" lachen und niemals freundlich auch über sich selbst, ist ihr Häme statt Heiterkeit zu eigen?

2. Der Erlöser

Harald Schmidt fand ich immer doof, wunderte mich, daß so viele Leute ihn lobten, und ignorierte ihn nach Kräften. Jetzt darf ich ihn nicht einmal mehr ignorieren. Die Zeitungen, was sage ich, die Medien sind voll von Harald Schmidt und über ihn voll des Lobes. Spiegel Online machte den Vorreiter, in der Tagesschau wurde - mit Zitaten und Ausschnitten - für die Sendung geworben, und heute morgen strömte mir die totale Lobhudelei auch aus meiner Zeitung entgegen, woraus ich schließe, daß heute auch das allerletzte Presseerzeugnis "Schmidt! Schmidt! Schmidt!" rief.

"An den Erlöser hat man keine Erwartungen," sagte einer aus dem Studiopublikum. Daß Fernseh-Deutschland Schmidt "zitternd zu Füßen lag", sudelt ein Schreiberling. "So groß die Ehrfurcht vor einem Mann, der sich die Freiheit nimmt zu sagen, was er denkt." Denkt der denn überhaupt, frage ich mich. Und weshalb mögen wohl die vielen Menschen, die sich die Freiheit nehmen zu sagen, was sie denken, und dabei wirklich komisch und geistvoll sind, nicht die Freiheit haben, dies unter dem vereinten Lobgesang der Journaille via TV in die Wohnstuben hineinzutröten? Weshalb wird Harald Schmidt als humorvoll und intelligent, sogar als Bewahrer der kulturellen Werte des Abendlandes gepriesen?

3. Deutsche Tugend Gleichschritt

Wer noch nicht aufgehört hat, diesen Gegenruf zu lesen, wird es gleich tun. - Es liegt viele Jahre zurück, daß Politik, Wirtschaft und Medien sich einig waren: die Demonstration gegen das Atomkraftwerk Brokdorf (am 19.2.1977), gehörte verboten, dort seien Krawall, Aufruhr, gezielte und verfassungswidrige Gewalt geplant, Berufsrandalierer wollten hier ihr Süppchen kochen und so weiter und so fort. Eine Hetzkampagne unisono, wie sie die bundesdeutsche Demokratie noch nicht erlebt hatte. Gegenstimmen waren nicht zugelassen und wurden gleich in die Nähe des Terrorismus gerückt. Erst seit kurzem erleben wir wieder diese Einstimmigkeit: die Sozialgesetzgebung muß "reformiert" werden, um den Sozialstaat zu retten. Gegenstimmen sind unerwünscht und werden per Diffamierung abgebügelt.

Es ist mir also nicht von ungefähr verdächtig, wenn sich die Medien einig sind, wenn keine kritischen Stimmen ertönen, wenn eine Diskussion - die doch eines der ganz wichtigen Merkmale der Demokratie sein soll - nicht stattfindet. Ältere Menschen wird ob dieser Einstimmigkeit ein mulmiges Gefühl beschleichen: da war doch was, da gab es doch einmal vor langer Zeit ...

4. Tatort Schreibtisch

Wenn bei Loriot ein Schreibtisch vorkam, bestand ein Teil der Komik darin (und wurde vom Publikum der 70er Jahre intuitiv verstanden), daß die Person hinter diesem Symbol der Macht sich durch Unzulänglichkeit auszeichnete. Arbeiter wie Angestellte kennen die Beklemmung, wenn sie "ins Büro" zitiert werden, um vor dem Schreibtisch stehend eine Demütigung durch den hinter dem Schreibtisch Sitzenden erdulden zu müssen. Und wehe, wenn der sich auch erhebt! Am Schlimmsten, wenn der Chef auch noch "humorig" ist, dann muß man sich obendrein verspotten lassen. Komik aus der Sicht der Chefs ist nicht komisch, sondern Machtausübung. Damit kann ich mich nicht identifizieren.

Wer geduckt lebt, träumt von Macht, ist bereit, sich mit Macht zu identifizieren, wartet darauf, daß seine mickrigen Vorurteile bestätigt werden, seine häßlichen Worthülsen die Erlaubnis erhalten, auf die Sündenböcke niederprasseln zu dürfen. Und sitzt folgerichtig mit Harald Schmidt HINTER dem Schreibtisch und verhöhnt und verlacht und kommt sich geistreich vor. - Hella, der ich hier etliche Anregungen verdanke, zitierte gestern aus einem Forum von Schmidt-Fans, stellvertretend für viele ähnliche Äußerungen nach dem Abschied Schmidts vor einem Jahr: "Wo bekomme ich denn nun meine tägliche Portion Humor her?" Humor bekommt man nicht geliefert, Humor hat man - oder eben nicht.

5. Führerkultur

Deutsche Männer, besonders die "Intellektuellen", beten Schmidt an. "Zweimal wöchentlich (...) wird der Erlöser seine Messe halten. (...) Schmidt pur, die volle Ladung. Halleluja!" Ihn, der sich die Freiheit nimmt zu sagen, was er denkt (wenn er denn denkt), haben sie zu ihrem Führer erkoren: er gibt ihnen die Rechtfertigung und die Erlaubnis, voller Häme, dummdreist und von moralischen Bedenken befreit über andere Menschen herzuziehen. Es ist ja nur ein Witz! werden sie rufen, wenn sie mit Beleidigung und Verächtlichmachung Andere verletzt haben. Wie könne man nur so humorlos sein. - Der deutschen Volkseele, so scheint mir, ist die Häme zu eigen, und sie wartet nur auf die Erlaubnis, sie von der Kette lassen zu dürfen. Aber vielleicht sind die Menschen, die in dieser so modernen Zeit nicht zu Wort kommen, aus besserem Holz geschnitzt. Jedenfalls habe ich das Glück Einige zu kennen, die sich nicht (ver)führen lassen.

6. Pro Schmidt

Angesichts der Idolisierung fällt es mir schwer, Harald Schmidt nicht mit seinem Publikum in einen Topf zu werfen. Ich kenne die "Lustigkeit" der Deutschen, kenne einige Schmidtianer, kenne deren geistiges Niveau und ekle mich vor den öffentlichen Lobhudlern. Schmidt dagegen kenne ich kaum: einige dumme Bemerkungen, die Witz sein sollen, einige Fotos, die ihn mir unsympathisch sein lassen. Ich werde weiterhin versuchen, ihn zu ignorieren: hoffentlich läßt man mich. Die Geschehnisse um ihn herum finde ich in hohem Maße alarmierend. Wenn das die "deutsche Leitkultur" sein soll, werden uns bald noch ganz andere Leithammel den Weg weisen. Und die Menge wird johlen wie einst im Sportpalast.

Oder?

harald_schmidt


Der Terrorismus nervt: kaum geht man einem Zweifel nach, denkt über eine Frage nach, ufert die Sache aus. Immer werden in den Terrorakten bestimmte Muster sichtbar, nämlich zum Einen eine durchdachte Inszenierung und zum Anderen die 911- bzw. 119-Symbolik (oder beides). Man kriegt das Kotzen.

Ich wunderte mich, weshalb der Mörder Theo van Goghs ein arabisches Gewand trug, sein Bekennerschreiben mit einem Messer auf den Leichnam spießte und minutenlang - bis zum Eintreffen der Polizei - mit der Flucht wartete. Im Spiegel-Archiv las ich die Meldungen und Berichte nach. Genau 911 Tage nach dem Mord an Pim Fortuyn wurde van Gogh umgebracht. Er hatte einen Dokumentarfilm über Fortuyns Ermordung gedreht und war auf dem Weg ins Studio, um die Arbeit an dem Film abzuschließen. Er gehörte einer "rechts-liberalen" Partei an und provozierte gerne durch Beleidigungen, mit denen er u.a. Juden und Muslime schmähte. Hat er sein Schicksal herausgefordert?

Dank der Mithilfe des Täters - auffällige Kleidung, Warten auf die Polizei, Bekennerschreiben - konnte dessen Identität einwandfrei ermittelt werden: ein 26jähriger Marrokkaner, der islamistischen Kreisen angehören soll. Ich sage "Kitsch!" und wende mich angewidert ab.

Am 9.11. setzten rechtsradikale Jugendliche in den Niederlanden eine Moschee in Brand. Die Gesellschaft wird polarisiert; auch dies ein Muster. Wenn man den Menschen die Toleranz austreiben wollte, müßte man es genau so machen. Dafür gibt es Vorbilder in der Geschichte, denen allerdings noch nicht die verdoofende Kraft des Fernsehens zur Verfügung stand.

Eigentlich wollte, konnte ich heute nicht, aber nun muß es doch sein:

Den Versuch, die SPD zum Schweigen zu bringen, habe es in der Geschichte schon oft genug gegeben, schimpfte der Kanzler. Es werde aber nicht gelingen. "Verlasst Euch drauf", rief Schröder Demonstranten zu, die ihn ausbuhten und verspotteten. Es stimmt, daß die Sozialdemokraten verfolgt wurden, damals, als Bismarck sie verbieten ließ, und damals, als ihre Absplitterung "Spartakusbund" (die spätere KPD) während des ersten Weltkriegs mundtot gemacht werden sollte, und auch damals, als die Nazi-Regierung Abgeordnete und Aktivisten aller oppositionellen Parteien verhaften und in "Konzentrationslager" einliefern ließ. Doch es ist das erste Mal, daß die Bevölkerung die SPD zum Schweigen bringen will, aber halt, was heißt hier SPD? Ist denn Herr Schröder die SPD? Und ist die SPD überhaupt noch die SPD?? Und wie kommt es eigentlich, daß sich das Volk gegen eine "Volkspartei" wendet???

Mehrfach wiederholte der Kanzler, dass die Demonstranten zu undemokratischen Mitteln griffen. "Egal ob es Steine, Eier oder Trillerpfeifen sind, das wollen wir in diesem Land nicht. Merkt euch das!" Nachdem man demokratisch beschlossen hat, die Menschen auszuplündern und in Unsicherheit und Armut zu drängen, könnte man doch ergänzend und nicht minder demokratisch beschließen, daß diese undemokratischen Protestierer (Die benutzen Trillerpfeifen? Das sind Faschisten!!!) in Umerziehungs - äh, Versammlungs- äh, Zusammenfassungs - äh, Besserungslager, oder nein, Besserungsanstalten, oder noch besser, ja genau, future fitness camps, verlegt und konzentr - äh, zusammengefaßt werden.

(Zitate diesem SPON-Bericht entnommen, in welchem mir trotz Rückkehr zur alten Schreibung ein - trotziges? - "dass" auffällt)

Da ich mich immer noch als 'links' verstehe - präziser: als konservativer Anarchist - und als junger aktiver Linksradikaler einen Haß auf den Begriff 'Linksfaschismus' entwickelt habe, wurmt es mich jedesmal, wenn Jusos und andere wahrhaft linke dieser schlimmen Vorstellung in die Hände arbeiten, wie es dieser Tage in Frankfurt/Main geschieht - doch begreife ich nun auch die Berechtigung anhand des Vorgehens des AStA der Uni Frankfurt und freue mich, daß chuzpe die Chuzpe hat, den Lexikon-Eintrag für 'Linksfaschisten' zu zitieren.

Bei chuzpe und Reisenotizen aus der Realität ist die ganze Malaise geschildert (incl. Zitaten und dem Hetzartikel im AStA-Blatt); bei Paperback Fighter gibt es weitere erhellende Kommentare. Verlinkt habe ich nur die Beiträge, die mir am wichtigsten scheinen, in allen drei blogs steht aber noch mehr zum Thema. Was andere Blogger dazu sagen, findet man über diese Linkliste heraus.

Mein kleiner Beitrag: diese linken Linken schieben Juden und Holocaust-Opfer vor, um angeblichen "geschichtsrevisionistischen Elementen" mal ihre ganze herbeigesehnte Macht um die Ohren hauen zu können. Das sind miserable Dreckslinke; Feiglinge, die andere vorschieben, um sich mal trauen zu können. Gar nicht so unähnlich dem hier beschriebenen Phänomen (ist aber ein anderes Thema).

Ein bestimmter Menschenschlag hat das unerfreuliche Talent, alles gleichermaßen mit der grauen Soße Banalität zu überziehen. Ob Dartspiel ("Erst fand ich das total doof, aber dann mußte ich mal mitspielen und das war super. Da sieht man dann auch den Sinn im Üben."), Bibel ("Nein, die ganze Welt wurde damals von Gott geschaffen, mitsamt den Fossilien und allem."), Esoterik ("Ich glaube auch nicht alles, aber da ist schon Gutes dabei, daß einem hilft, bewußter zu leben.") oder Musik ("melodiöse Cluster, die an blablabla erinnern") - es ist dieselbe maue und laue Oberflächlichkeit.

Was ist das für ein Glaube, der die unergründliche Schöpfung auf einen Magier reduziert, der quasi unter Zaubersprüchen die Welt - Simsalabim! - aus einem Zylinderhut hervorzieht. Gewissen Menschen dient Gott als Ersatz für ihr ungestilltes Bedürfnis nach einem zwar strengen, unberechenbaren und mächtigen Vater (wie sie einen hatten), der sie aber liebt (was ihrer nicht erkennen ließ).

Am schlimmsten treibt man es in Esoterikkreisen. Da ist die ganze Welt nur dazu da, damit das Ego Erfahrungen sammelt und ein höherwertiges Karma erreicht. Ob die Erfahrungen des einen Ego für andere Egos gut oder schlecht sind, ist schnurzegal. "Es gibt keine Opfer in Gottes Universum", las ich neulich.

Wenn also jemand mich ermorden will, muß ich um meines (oder seines?) Karma willen einverstanden sein; ich muß mein Schicksal akzeptieren. Wenn ich jemanden umbringe, findet sich bestimmt ein Guru, der mir versichert, daß ich unabänderlich diese Erfahrung machen mußte und mein Opfer sein Schicksal gewählt hat; also bitte kein schlechtes Gewissen.

Und sicher kann so ein Guru mich auch darüber aufklären, daß die Juden in den KZs ihr Schicksal gewählt haben, damals, als Adolf Eichmann ihre Transporte so perfekt organisierte. Eichmann hatte nichts gegen die Juden. Ihm persönlich wäre eine Exilierung (sprich Vertreibung), wie sie bis zur Wannsee-Konferenz 1942 offiziell noch angestrebt wurde, lieber gewesen. "Aber," so könnte er gesagt haben, "die Arbeit als solche hat durchaus Freude bereitet; da schluckt man dann auch mal die eine oder andere bittere Pille." Dieser Ausspruch ist fiktiv, aber die Haltung dahinter nicht: Er, der TÄTER, schluckt eine bittere Pille. Die Opfer - Achselzucken. Opfer?

Buchempfehlung: Hannah Arendt, "Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen", 1963

Auszug aus der Vorrede:
"Die Frage, ob die Juden sich hätten wehren könne oder müssen, die zuerst von dem israelischen Staatsanwalt erhoben und von mir als töricht und grausam bezeichnet wurde, da sie von einer fatalen Unkenntnis der Verhältnisse zeugte, ist bis in die erstaunlichsten Konsequenzen diskutiert worden: die alte historisch-soziologische Konstruktion der 'Getto-Psychologie', die in Israel Eingang in die Geschichtslehrbücher gefunden hat und in Amerika vor allem von dem Psychologen Bruno Bettelheim, allerdings gegen den enragierten Widerspruch des offiziellen amerikanischen Judentums vertreten wird, wurde immer wieder zur Erklärung für ein Verhalten herangezogen, das keineswegs auf das jüdische Volk beschränkt war und also auch nicht aus spezifisch jüdischen Faktoren erklärt werden kann. Bis schließlich jemand, dem das offenbar zu langweilig wurde, auf den genialen Einfall kam, Freudsche Theorien anzuwenden und den Juden einen natürlich unbewußten 'Todeswunsch' anzudichten."

Link zu einem Zitat aus Vita activa oder Vom tätigen Leben

... was Wachstum und Arbeitsplätze schafft, sagt Hanns-Eberhard Schleyer. Und da es an Beidem gegenwärtig mangelt, schaut Herr Schleyer immer ernst, um nicht zu sagen: unzufrieden, drein.

schleyer.jpeg



H.-E. Schleyer:
Volker-Rühe-Lookalike am Sozialort Deutschland


Er und all die anderen Unzufriedendreinschauer sorgen sich um das Soziale. Damit rücken sie in gefährliche Nähe zum Sozialismus. Zum Globalsozialismus, um präzise zu sein. Und dies ist die Vision der Global-Sozialistischen Bewegung:

* Arbeitskräfte stehen ohne Einschränkung von Zeit, Ort und Bezahlung zur Verfügung
* Wer keine Arbeit hat, ist ein asoziales, volksfeindliches Element
* Kritiker sind Parteigänger des Terrorismus
* Die Sozialversicherungen müssen aufgelöst werden, um sie vor sich selbst zu schützen
* Die Gewerkschaften erfüllen ihren eigentlichen Zweck, indem sie Transporte Arbeitsfähiger in die - äh - Unternehmen organisieren

Eine gesunde Wirtschaft in einem gesunden Volkskörper. Wirtschaft gut, alles gut. Und wenn sie nicht gestorben sind, schauen sie immer noch unzufrieden drein.

 

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